Therapieunterstützung aus der Apotheke
Die Krebstherapie ist Aufgabe des Onkologen. Der Onkologe legt fest, welche Therapieform für den Patienten die geeignetste ist und welche Mittel dabei zum Einsatz kommen. Apotheken können jedoch einen wichtigen Beitrag zum Wohlbefinden der Patienten leisten, obwohl Sie keinen direkten Einfluss auf die Krebstherapie haben. Oftmals haben Krebspatienten aufgrund ihrer Behandlungen mit Nebenwirkungen zu kämpfen. Mit zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören:
- Appetitlosigkeit
- Durchfall
- Verstopfungen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Gliederschmerzen
Durch den Einsatz von gezielten Präparaten (sog. Antiemetika) kann zum Beispiel der Brechreiz unterdrückt werden. Apotheken können somit einen Beitrag dazu leisten, die Lebensqualität der Krebspatienten zu erhalten. Der Körper kann jedoch nicht nur von Nebenwirkungen stark beansprucht werden, sondern vor allem von Chemotherapien, Bestrahlungen und Operationen, die wirksame, aber zugleich sehr kräftezehrende Formen der Behandlung sind. Daher ist es sehr nützlich, Apotheken als Ansprechpartner zu haben, welche den Patienten im Laufe von Therapie und Genesung unterstützen. Hier können Apotheken die ganze Stärke ihrer Beratung ausspielen und Betroffene zugleich mithilfe entsprechender Produkte unterstützen.
Wichtig:
Sprechen Sie jedoch die Einnahme zusätzlicher Medikamente zur Unterstützung der Therapie zuvor mit Ihrem behandelnden Arzt ab.